Die Kegelbahnen auf dem Märkischen Ring waren am Dienstag das Ziel eines Räubers.
Eine Keglerin sah einen Mann der sich alle Räume der Kegelbahn anschaute und wurde stutzig. Kurze Zeit später stellte sie fest, dass aus ihrer Handtasche die Geldbörse und die Autoschlüssel verschwunden waren.
Zusammen mit zwei Schülern machte sie sich auf die Suche nach dem Täter. In der Neumarktstraße sahen sie wie der Räuber aus der Geldbörse einen 50 Euro-Schein zog und die Börse in den Fluss werfen wollte.
Darauf angesprochen flüchtete der Mann.
Als seine Verfolger den Räuber einholten und am mitgeführten Rucksack packen konnten, drehte er sich um und gab einem der Schüler einen Faustschlag auf die Brust.
Der Täter konnte sich so freimachen und flüchtete. Die 16-jährigen
verfolgten ihn weiter. Am Bergischen Ring stellten sie ihn wiederum.
Jetzt richtete der Mann ein Messer gegen sie und drohte, dass, falls
sie ihn weiter verfolgen würden, er sie „abstechen“ werde.
Aufgrund dieser kriminellen Energie und Brutalität des Täters brachen die
Jugendlichen ihre Verfolgung ab.