Zu einer Begegnung der besonderen Art kam es am Samstag auf den Kegelbahnen des KSV Wetzlar.
Die Kegler vom KSV trafen sich zu einem Freundschaftspiel mit den Mitgliedern des DC Black Out.
Wie so häufig, wenn es um das Thema „Sportkegeln“ geht, wird Kegeln nicht als Sport sondern als Freizeitbeschäftigung gesehen.
So war auch die Meinung der meisten Mitglieder des Dartclubs.
Doch der Präsident des Clubs, Steffen Löhr, ist ehemaliges Mitglied des Kegelsportvereins Wetzlar und wollte seinen Vereinskameraden mal das Gegenteil beweisen.
Gestern war es dann soweit, nach dem Willen der Black Outs sollte nach den offiziellen Regeln gekegelt werden.
Schnell war aber klar, dass der Gassenzwang die Kegelanfänger überforderte, davon wurde also abgesehen.
Während der 1. Starter noch seine kompletten 120 Wurf, allerdings mit der Jugendkugel absolvierte, wurde bei den anderen Startern von dem ebenfalls erweiterten Auswechselrecht fleißig Gebrauch gemacht.
Letztlich hat außer dem kegelerfahrenen Steffen Löhr kein anderer Darter die 120 Wurf durchgehend mit der großen Kugel absolviert.
Keine große Überraschung war dann das Endergebniss, dass die Kegler mit 57 zu 21 in der Einzelwertung und mit über 2000 Holz für sich entscheiden konnten.
Interessant wäre es zu sehen wie es den Jungs vom DC Black Out heute geht.
Beim vereinbarten Rückkampf an der Dartscheibe werden wir sicher dazu mehr erfahren.