Doping killt die Hirnzellen

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Doping ist bisher im Kegelsport kein Thema. Trotzdem sei an dieser Stelle einmal deutlich davor gewarnt.

Denn Dr. C. Boos präsentierte auf der Sitzung des Sportausschusses im Deutschen Bundestag alarmierende Zahlen.

200.000 Amateursportler würden in Deutschland Anabolika konsumieren.

Die jeweilig eingesetzte Dosis der Freizeitsportler beträgt laut der DGE (Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie) häufig das Zehn- bis Hundertfache einer normalen therapeutischen Dosis. Die gesundheitlichen Folgen davon werden verkannt (Leberschäden, Herzinfarkt und Schlaganfall).

Forscher der Universität Yale berichten, dass hohe Dosen von Testosteron zum programmierten Tod von Gehirnzellen führt. Studienleiterin Barbara Ehrlich: „Dies könnte erklären, weshalb die Einnahme von Steroiden – zu denen Testosteron gehört – zu aggressivem Verhalten führt.“

Hm – da überlege ich, ob Einzelne doch gedopt sind.