Wer in die Programmübersichten der deutschen Sportkanäle schaut findet fast jeden Tag Fersehübertragungen von Eurosport und DSF zu verschiedenen Pokerturnieren.
Demnach ist Poker also ein Sport geworden der auch für die Medien interessant ist.
Poker als Sport zu sehen ist natürlich fragwürdig, aber auch das Kegeln galt lange als Glückspiel.
Das Pokerspiel hat ín den letzten Jahren einen enormen Zulauf erhalten.
Auch Kegler sind unter die Pokerspieler gegangen (wie aus dem Forum bekannt) wobei die beliebtestet Variante wohl das online Poker spielen ist.
Da stellt sich doch die Frage, ob wir die Zeit nicht ein paar hundert Jahre zurückdrehen und das Kegelspiel wieder als Glückspiel präsentieren um ein größeres Zuschauerinteresse zu erzeugen ?
Einige Kegler sind ja der Meinung, dass das mit der Einführung der Sprintwettbewerbe dies schon geschehen ist.
Das Etikett „Glückspiel“ alleine wird natürlich noch nicht reichen um das Kegeln auf den Fernsehschirm zu bringen.
Ein Unterschied zwischen dem Kegeln und dem Pokern ist die Gewinnchance.
Gerade an diesem Wochende findet das Sprintturnier in Rommerz statt. Dem Gewinner des Kegelturniers winken 300 Euro Preisgeld.
Das reichte nach ersten Berichten scheinbar nicht um eine größere Anzahl der Spitzenkegler zum Antritt zu motivieren.
Abzuwarten bleibt wie das Zuschauerinteresse bei dem Turnier ist.
Die Preisgelder sehen da beim Pokern und auch beim Poker online doch etwas anders aus.
Gewinnchancen von mehreren 1000 Euro sind keinen Seltenheit.
Wobei sicherlich auch das Internet und die damit verbundene Möglichkeit Poker online zu spielen für den großen Zulauf verantwortlich ist.
Und Online-Kegeln ist zur Zeit wohl für keinen Sportkegler eine Alternative zum Live-Kegeln.