Bei uns im Verein muss jeder aktive Sportler seine Arbeitsstunden leisten.
Da ich mich dieses Jahr doch etwas zurück gehalten habe, war der WNZ-Pokal eine gute Gelegenheit die nötigen Stunden zu arbeiten.
Die Schreibdienst-Posten waren allerdings schon alle besetzt, so bekam ich den Job des Kellners zugeteilt. An einem Abend mit so gemischtem Publikum, Damen- Herren-und Mixedmannschaften, eine durchaus interessante Arbeit.
18:00 Uhr Damentisch
ich: „Guten Tag die Damen, was darf es denn sein?“
Frau 1: „Oh, ein Glas Sekt“
Frau 2: „Nee, wir warten noch“
Frau 1: „Also doch ein Glas Sekt“
ich: gehe zum nächsten Tisch
20:03 Uhr Herrentisch
ich: „Guten Tag!“
Mann 1: „Guten!“
ich: „Was möchtet ihr“
Mann1: „Zehn Bier“
ich: (bringe Bier)
Mann1: „Was kriegste denn?“
ich: „18“
Mann1: (gibt 20 Euro) „stimmt“
ich: „Danke“
18:10 Uhr Damentisch
ich: „Haben die Damen gewählt?“
Frau3: „Haben sie Cola light?“
ich: „nein“
Frau3: „Warum nicht?“
ich: „Keine Ahnung, bin nur der Kellner“
Frau3: „Dann nehem ich eine Apfelsaftschorle, aber mit wenig Apfelsaft“
Frau1: „Oh, die nehme ich auch. Bei mir können sie mehr Saft reinmachen“
ich: „Selbstverständlich“
Frau5 zu Frau 2 – 4 und 9: „Trinkt ihr auch Sekt?“