Am 14.6. fand das traditionelle Preiskegeln auf der Kegelbahn des SKW statt. Gekegelt wurde in drei Kategorien, U 15 Jugendliche, Nicht Kegler und Kegler.
Auf jeder Bahn wurden 10 Wurf absolviert, wobei lediglich die beste Bahn gewertet wurde.
Bei den Mädchen machte Britta Hänsel in der U15-Kategorie alles richtig und hatte am Ende des Tages mit 73 Holz die Nase ganz vorn.
Bei den Jungen gewann schließlich Kai van Biljon mit 65 Holz.
Bei den Anfängern-Damen siegte Elna Erlank mit 67 Holz.
Gewinner bei den Herren wurde André Erlank mit 68 Holz, das ist wohl eine zukünftige Kegelfamilie.
Für die meiste Spannung und knappsten Ergebnisse sorgten die Spieler der Kegler-Kategorie.
Bei den Damen teilten sich Heidi Höbel und Irmchen Förster den ersten Platz mit jeweils 75 Holz, auch der zweite Platz wurde mit Hannelore Erdmannsky und Traudel Ritter (je 74) doppelt belegt.
Bei den Herren mussten sich in dieser Kategorie drei Spieler den ersten Platz teilen. Sven Schonecke, Chris Schubert und Hans-Jürgen kegelten jeweils 78 Holz und teilten sich somit schließlich Rang eins. Dahinter landete mit 76 Holz Klaus Fischer auf dem zweiten Platz.
Über das Start- und Preisgeld war leider nichts zu erfahren, wer trotzdem das nächste mal am Preiskegel teilnehmen will, sollte schon mal die Flugpläne studieren.
Denn der SKW ist der „Sport Klub Windhoek“ in Namibia.
Gekegelt wird in Namibia offensichtlich auf Bohle-Bahnen.
Nehmen die Namibischen Kegler auch an Weltmeisterschaften teil ?
Also gut, Thomas, ich greife – wohl erwartungsgemäß – Deine Fragestellung auf.
Ja, das ist richtig: In Namibia (nicht nur beim SKW in Windhuk/Windhoek) wird auf Bohlebahnen gekegelt. Leider findet kein internationaler Wettkampfbetrieb mit diesem Land statt.
Vor einigen Jahren hätte es die Möglichkeit für die Südwestafrikaner gegeben, am Europacup der Bohle-Kegler in Brunsbüttel/Elbe teilzunehmen. Leider kam es nicht dazu – schade!
Zurück zu „Deinem“ SKW: Meinen Glückwunsch an alle erfolgreichen Keglerinnen und Kegler!
Hab ich mir doch gedacht, dass du dazu was sagen kannst.
Aber auf eine Teilnahme beim „Europacup“ hätte ich bei Namibia nicht getippt.